Meret Oppenheim, Ma gouvernante, my nurse, mein Kindermädchen, 1936
Moderna Museet, Stockholm.
Isabel Schulz
Studien zum Werk von Meret Oppenheim
1993, 184 Seiten, 75 Abbildungen, 17 x 24 cm, kartoniert, Bibliographie, Register.
ISBN: 978-3-88960-030-1
Preis: 24,00 €
Alain Jouffroy: »Bist Du Alice im Wunderland?«
Meret Oppenheim: »Nein. Ich bin der Spiegel.«
Die Aktfotografien Man Rays haben sie bekannt gemacht und ihre Pelztasse hat ihr einen Platz in der Kunstgeschichte gesichert, die Sicht auf Meret Oppenheims Werk jedoch eingeschränkt. In der kunsthistorischen Literatur wird sie fast ausschließlich im Zusammenhang mit dem Surrealismus erwähnt. Isabel Schulz würdigt in ihrer Untersuchung das gesamte Œuvre der Künstlerin (Berlin 1913 - 1985 Basel), auch die bisher kaum beschriebenen Werke aus den fünfziger bis achtziger Jahren.
»Meret Oppenheim hat als eine der wenigen Künstlerinnen ihrer Generation noch zu Lebzeiten eine internationale Anerkennung erfahren... Im Kontext der Frauenbewegung avancierte sie zu einer feministischen Identifikationsfigur und zum Leitbild für eine jüngere Künstlerinnengeneration.«
Meret Oppenheim (1913-1985), war eine der wichtigsten surrealistischen Künstlerinnen.
Dr. Isabel Schulz, geb. 1960, leitet das Kurt Schwitters Archiv am Sprengel Museum Hannover.